Das Freispiel
Das Freispiel ist ein fester Bestandteil unseres Vormittags, bzw. des Nachmittags und bietet dem Kind eine Vielzahl von Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten. Hierbei ist vor allem die Selbständigkeit sehr gefragt. Spielen ist eine Grundvoraussetzung für eine gesunde Entwicklung.

• Das Kind wählt und bestimmt sein Beschäftigungsangebot im Rahmen seiner Freiräume selbst.
• Es entscheidet, mit wem es spielen will.
• Angebote von uns können von den Kindern freiwillig genutzt werden.
• Aufgrund unserer Beobachtungen richten wir mit den Kindern verschiedene Spielbereiche ein, die ihren Interessen entsprechen und verändern diese mit ihnen, wenn sich neue Ideen ergeben.
So entstehen aus der Situation heraus immer wieder neue Spielmöglichkeiten, die nebenbei verschiedene Bildungsbereiche wie: soziales Miteinander, Sprache, Forschen (Natur, Mathematik, Technik), Bewegung, Musik und Kreativität ansprechen.
• Wir stellen uns als Spielpartnerinnen zur Verfügung, leiten Spiele an und geben Hilfestellung bei der Umsetzung von Ideen.
• Die besondere Förderung von Kleingruppen wird außerdem in die Freispielzeit gelegt.
Für uns ist die Freispielzeit eine wichtige Zeit, denn durch gezielte Beobachtungen versuchen wir, die Kinder besser kennenzulernen, um dann entsprechend handeln zu können.
Die Kindergartenmappe
Jedes Kind bekommt bei Kindergarteneintritt eine eigene Portfoliomappe. Hier werden u.a. gemalte Bilder des Kindes während der Freispielzeit, sowie angeleiteten Anlässen abgeheftet. Fotos von Aktivitäten, Erlebnissen, Projekten, „Gelerntem“ werden ebenso in dieser Mappe hinterlegt. Nach Möglichkeit, sollte das Kind oft an der Gestaltung und Formulierung beteiligt werden. Die Aufgabe des Erziehers ist es, Aussagen des Kindes zu notieren. Dabei ist es wichtig, den Wortlaut/ die Ausdrucksweise des Kindes nicht zu verändern. Im Laufe der Zeit ergibt sich daraus eine Dokumentation. Diese dient u.a. als Grundlage für Entwicklungsgespräche und für das Kind als Erlebnismappe, die es jederzeit anschauen (und reflektieren) kann. Dabei können Sie sich als Familie gut miteinbinden.

Wünschenswert ist, dass sich auch die Familie an der Portfoliomappe beteiligt, z.B. mit Erlebnissen von zuhause (z.B. „Erster Zahn verloren“, „Jetzt brauche ich keine Windel mehr“, „Das kann ich jetzt“ (Fahrrad fahren, Schuhe binden, vielleicht originelle Aussagen Ihres Kindes,…), ein schönes Erlebnis erzählen,… Bitte binden sie Ihr Kind beim Verfassen des Textes mit ein. Schreiben Sie es so auf, wie Ihr Kind es erzählt (auch wenn es entwicklungsbedingt grammatikalisch noch nicht richtig sein sollte). So entsteht mit den Jahren eine schöne Erinnerungsmappe und Sie können die Entwicklung Ihres Kindes mitverfolgen. Am Ende der Kindergartenzeit, nimmt das Kind seine Mappe mit nach Hause. Wünschenswert ist, dass sich auch die Familie an der Portfoliomappe beteiligt, z.B. mit Erlebnissen von zuhause (z.B. „Erster Zahn verloren“, „Jetzt brauche ich keine Windel mehr“, „Das kann ich jetzt“ (Fahrrad fahren, Schuhe binden, vielleicht originelle Aussagen Ihres Kindes,…), ein schönes Erlebnis erzählen,… Bitte binden sie Ihr Kind beim Verfassen des Textes mit ein. Schreiben Sie es so auf, wie Ihr Kind es erzählt (auch wenn es entwicklungsbedingt grammatikalisch noch nicht richtig sein sollte). So entsteht mit den Jahren eine schöne Erinnerungsmappe und Sie können die Entwicklung Ihres Kindes mitverfolgen. Am Ende der Kindergartenzeit, nimmt das Kind seine Mappe mit nach Hause.